M BOOKS | Buchhandlung und Galerie für Architektur und benachbarte Disziplinen, Marktstraße 16, 99423 Weimar
09.07.2024 – 14.07.2024
Öffnungszeiten
Di – Fr, So
12 – 18 Uhr
Sa
10 – 18 Uhr
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten ohne Voranmeldung besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Phantasie beschreibt die Fähigkeit, mentale Bilder zu entwickeln und diese vor dem inneren Auge aufzurufen. Diese Fähigkeit ist nicht bei allen Menschen gleichermaßen stark ausgeprägt und kann in einigen Fällen sogar völlig fehlen.
Aphantasie bezeichnet genau dieses Phänomen: Ein eingeschränktes oder sogar abwesendes visuelles Vorstellungsvermögen. Vorstellungen bleiben abstrakt, und die Übersetzung von Wort zu konkretem Bild findet nicht statt.
Die Bachelorarbeit »Ohne Bild« untersucht, wie die visuelle Übersetzung dieses nicht-visuellen Phänomens aussehen kann und welches kreative Potenzial darin liegt. Rhoda Herold, die ihr visuelles Vorstellungsvermögen in der Definition von Aphantasie beschrieben sieht, erforscht in dieser Arbeit ihre gestalterische Perspektive auf das Thema. Dekonstruierte Schrift steht dabei metaphorisch für eine Vorstellung mit Aphantasie.
Die Arbeit »Ohne Bild« sieht Aphantasie nicht als Problem, insbesondere nicht als eines das „gelöst“ werden muss. Vielmehr zeigt sie, wie ein Gestaltungsansatz neu gedacht werden kann.
»Ohne Bild«, Rhoda Herold
08.07.2024, 19:00
Einführung: Rhoda Herold
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Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten ohne Voranmeldung besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Phantasie beschreibt die Fähigkeit, mentale Bilder zu entwickeln und diese vor dem inneren Auge aufzurufen. Diese Fähigkeit ist nicht bei allen Menschen gleichermaßen stark ausgeprägt und kann in einigen Fällen sogar völlig fehlen.
Aphantasie bezeichnet genau dieses Phänomen: Ein eingeschränktes oder sogar abwesendes visuelles Vorstellungsvermögen. Vorstellungen bleiben abstrakt, und die Übersetzung von Wort zu konkretem Bild findet nicht statt.
Die Bachelorarbeit »Ohne Bild« untersucht, wie die visuelle Übersetzung dieses nicht-visuellen Phänomens aussehen kann und welches kreative Potenzial darin liegt. Rhoda Herold, die ihr visuelles Vorstellungsvermögen in der Definition von Aphantasie beschrieben sieht, erforscht in dieser Arbeit ihre gestalterische Perspektive auf das Thema. Dekonstruierte Schrift steht dabei metaphorisch für eine Vorstellung mit Aphantasie.
Die Arbeit »Ohne Bild« sieht Aphantasie nicht als Problem, insbesondere nicht als eines das „gelöst“ werden muss. Vielmehr zeigt sie, wie ein Gestaltungsansatz neu gedacht werden kann.